Ausgabe 5Leitartikel

„AQUILERIA WÄCHST MIT JEDER GESCHICHTE, DIE ICH SCHREIBE“

Ein Interview mit Alexander Büttner

Im Oktober 2021 erschien der zweite Band der Aquileria-Geschichten des Chemnitzer Autors Alexander Büttner, nachdem 2018 der erste Teil veröffentlicht wurde. Aquileria ist eine fantastische Welt mit facettenreichen Figuren, die allesamt ihre Geschichten zu erzählen haben. Wir haben mit dem Schöpfer dieser Werke über seine Welt, seine Geschichten und die Hintergründe dieses Projektes gesprochen.

Aquileria – das klingt sofort nach Fantasy und Magie. Was steckt alles in deiner Welt und deinen Erzählungen?

Keine Magie (lacht). Aquileria ist eine fiktive, mittelalterliche Welt, die authentisch ist. Persönlich habe ich etwas das Problem, dass ich mit High Fantasy seit Der Herr der Ringe nicht mehr so viel anfangen kann. Mir ist das alles zu überladen mit Einhörnern, Orks und Elfen. Man hat das dort an allen Ecken und Enden. Ich finde es schöner, mich in einem Umfeld bewegen zu können, das authentisch ist. Wenn man zum Beispiel die geopolitische Entwicklung der letzten tausend Jahre hernimmt, sie hätte auch anders verlaufen können. Wenn die Erde von den Kontinenten her etwas anders gewesen wäre oder Kriege anders verlaufen wären. Das ist mein Ansatzpunkt. Aquileria ist eine mittelalterliche Welt, die es genau so hätte geben können, wenn einige Parameter anders gewesen wären. Was ich für mich merke: Ich habe ein breites Interesse, was Videospiele oder Filme angeht, und es fällt mir zunehmend schwer, mich in komplexe Fantasywelten einzudenken. Das heißt alles, was über Authentizität hinausgeht, ist schon schwer zu verarbeiten. Ich habe mit meiner Welt den Anspruch, auch wenn sie in ihren Grundkonzepten absolut fiktiv ist, die Hemmschwelle, sich hineinzufinden, relativ niedrig zu halten. Zur Zeit schreibe ich Geschichten, die teilweise schon Romanlänge haben, aber für sich stehen sollen. Auch jemand, der sich nicht in der Welt Aquileria auskennt, soll sie lesen und verstehen können, ohne ein Kompendium zu benötigen. Ich habe jetzt zwar auch angefangen, Register für die Geschichten zu schreiben, aber das ist im Prinzip nur Beiwerk für diejenigen, die es interessiert und nicht, um die Geschichten am Leben zu halten.

Die Welt Aquileria ist auch nicht am Reißbrett entstanden. Sie wächst mit jeder Geschichte, die ich schreibe. Ich dichte mir das hinzu, was ich gerade für eine Geschichte brauche, sei es eine Tier- oder Pflanzenart oder ein kultureller Aspekt. Was jedoch weitestgehend steht, weil sonst die ganze inhaltliche Verzahnung nicht gegeben wäre, ist ein grobes geographisches Schema. Wo liegen die einzelnen Länder, was haben sie für religiöse Besonderheiten, wie sind sie mit der Kultur verbunden und was passiert damit? Das ist im Prinzip das, was auf dem Reißbrett existiert, aber mehr auch nicht.

Im Oktober des letzten Jahres erschien der zweite Geschichten-Band von Aquileria. Welche neuen Abenteuer erwarten die Leser*innen?

Das Buch beinhaltet zwei Geschichten. Elizas Lied ist vom Umfang her überschaubar. Es handelt sich um eine Abenteuergeschichte. Ein Seemann geht auf auf eine Fahrt, von der er nicht überzeugt ist. Sie ist von der Jahreszeit her eher mit Risiko versehen und nach Murphys Gesetz läuft alles schief. Er muss zusehen, wie er wieder nach Hause kommt und erlebt dabei jede Menge Dinge, die das Ganze zunehmend erschweren. Das, was ihn eigentlich zurücktreibt, ist die Erinnerung an ein Lied, welches seine Frau zuhause immer gesungen hat. Die Geschichte ist nicht so kitschig, wie sie klingt (lacht). Das Lied ist eigentlich nur Beiwerk. Im Grunde genommen geht es um den Seemann und welche Gedankengänge er hat, dass er sich ab und zu an seine Frau erinnert und dass ihm das Kraft gibt. Aber im Fokus stehen tatsächlich seine Erlebnisse. Und diese stehen in krassem Widerspruch zu dem, was er eigentlich gern erleben würde. Auf der Reise begegnen ihm ein unfähiger Kapitän, dem sein Hut wichtiger ist als das Wohlergehen seiner Männer, schwere Stürme, Piraten, Seemonster, oder vielleicht auch keine Seemonster, weil es gibt ja eigentlich keine Magie, wer weiß (lacht). Da ist Chaos schon vorprogrammiert.

Die zweite Geschichte heißt Luanas Entscheidung. Sie hat tatsächlich Romanlänge und geht knapp über 300 Buchseiten. Sie hat einen anderen Ansatz und ist nicht so fokussiert wie Elizas Lied. Es geht um eine junge Frau, die jüngste Tochter eines Mannes mit viel zu vielen Töchtern. Das ist nicht unbedingt die beste Startbedingung im Mittelalter. Die Frau dient fernab der Heimat in einem aufstrebenden Dorf als Magd und lernt dort eine Gruppe mysteriöser Reisender kennen. Eigentlich hat sie gar nicht vor, ihnen zu folgen, tut es dann aber doch. Ein Stück weit wird sie durch eine Verkettung unglücklicher Umstände auch dazu gezwungen. Während die Pilger von Station zu Station direkt ihre Ziele ansteuern, kann sie ihnen nicht unmittelbar folgen. Sie muss Umwege nehmen, hat aber immer wieder Berührungspunkte mit diesen Reisenden. Gefühlt kommt sie jedes Mal drei Tage zu spät und hört nur, welche Wundertaten die Pilger vollbracht haben. Sie schließt sich unter anderem einer Gruppe von Spielleuten an und wird zur Geschichtenerzählerin. Ihr Hauptaugenmerk liegt dann darauf, die Geschichte der Pilger zu erzählen. Die Reise wird dadurch immer fantastischer und sie lernt sehr viel von der Welt Aquileria kennen. Das war für mich auch eine gute Gelegenheit, um unterschiedliche Länder zum Leben zu erwecken. Während die ersten Geschichten immer sehr auf eine Region fokussiert waren, ist dies nun eine, die ein bisschen breiter angelegt ist. Im Endeffekt geht es bei der Geschichte nicht um einen Wendepunkt, auf den man hinarbeitet, sondern darum zu erleben, wie die Frau sich entwickelt und sich ihren Herausforderungen stellt und wie sie dann auch für sich definiert, wo sie in ihrem Leben eigentlich hin will.

Deine Geschichten drehen sich um authentische Figuren und deren Leben. Wie viel von dir selbst und deinen Erlebnissen steckt in deinen Charakteren? Gibt es eine Figur, die dich stark an dich erinnert?

Das ist eine schwierige Frage. Tatsächlich ist Elizas Lied die einzige Geschichte, die nicht direkt von meinem Leben inspiriert ist, sondern von einem gecoverten Lied von Santiano (Tri Martolod). Alle anderen Geschichten haben irgendetwas mit meinem Leben zu tun, aber in unterschiedlicher Form. Es sind Sachen, die man tatsächlich mal irgendwie erlebt hat oder gern erlebt hätte, oder Sätze, die man gehört hat, obwohl man sie nie hätte hören wollen. Das ist sehr unterschiedlich. In den bisherigen Geschichten ist eigentlich keiner der Charaktere direkt an mich angelehnt. Ich gebe aber zu, dass in Luanas Entscheidung Charaktere vorkommen, bei denen ich dann vielleicht doch eine Rolle spiele und autobiographisch unterwegs bin.

Die Geschichten sind ja momentan nur Mittel zum Zweck, um die Welt entstehen zu lassen und meinen Stil zu festigen. Ich habe eigentlich seit fünfzehn bis zwanzig Jahren die Handlung für eine große Trilogie im Hinterkopf. Es gibt auch schon einen Handlungsleitfaden, der mit jeder Geschichte, die ich schreibe, voller wird. Jede Geschichte zahlt in diese Trilogie mit ein. Und in Luanas Entscheidung ist es wirklich das erste Mal, dass sich Handlungsstränge überschneiden und damit auch Charaktere eingeführt wurden, die später in der Trilogie eine tragende Rolle spielen sollen.

Direkt autobiographisch würde ich die bisherigen Geschichten jetzt also nicht bezeichnen. Sie sind lediglich inspiriert.

Eine große Trilogie ist also bereits in Planung, wie sieht es mit einem dritten Geschichten-Band aus?

Der ist schon in Arbeit. Mein Ziel dafür ist spätestens 2025, das würde ja passen zur Kulturhauptstadt Chemnitz. Wobei 2024 dafür vielleicht besser geeignet wäre, um noch ein bisschen Aufmerksamkeit generieren zu können. Das kann ich aber jetzt noch nicht sagen. Im Endeffekt ist es nur ein Hobby, ich habe ja noch Familie und einen Vollzeitjob, der auch relativ anstrengend ist. Neben Aquileria passiert auch noch sehr viel anderes. Die Tage kommt ein Hörspiel raus, es muss sich um die Verlagsarbeit gekümmert werden und ich habe noch hundert andere Ideen. So viel Nettozeit für das Schreiben bleibt da oft nicht übrig. Da muss ich schon ganz genau schauen, wann ich mal Lust und Muße habe, um effektiv auch ein paar Seiten zu schreiben.

Viel Arbeit und Planung ist ein gutes Stichwort. Eine eigene Welt mit komplexer Geographie, Geschichte, Kultur und Religion zu erschaffen, bedarf einer Menge von beidem. Wie kam dir die Idee zu diesem Projekt und welche Werke oder Autoren haben dich dazu inspiriert?

Es ist schwer, einen Punkt, einen Autor oder eine Inspirationsquelle zu benennen. Bei mir kommt da vieles zusammen. Die Begeisterung für das Mittelalter haben mir meine Eltern eingepflanzt. Sie haben mich schon mit sechs Jahren in die erste Wagner-Oper geschleppt. Was er gemacht hat, ist alles sehr romantisiert-mittelalterlich. Gerade Tannhäuser ist eine Oper, die mich sehr geprägt hat. Inspiriert haben mich auch diverse Reisen in nordische Länder und französische Burgen.

Das andere, was mich wahrscheinlich auszeichnet, ist, dass ich schon immer mit Leib und Seele Projektmanager gewesen bin. Bevor ich mit der Verlagsarbeit begonnen habe, hatte ich ein kleines Musiklabel in Chemnitz, mit dem ich die regionale Nachwuchsszene unterstützt habe. Ich habe Festivals und Events organisiert, CDs produziert, die Bands beim Merchandising unterstützt und hundert kleine Sachen nebenbei gemacht.

Da ist wahrscheinlich auch in mir der Ansatz gekeimt, dass ich Sachen erst einmal unter Kontrolle haben und von A bis Z erleben möchte. Ich verstehe mich nicht als Textmaschine, die für irgendjemanden Texte schreibt. Somit ist der Gedanke entstanden, das erste Buch selbst zu verlegen, allerdings möglichst professionell. Es war nicht in jeder Hinsicht professionell, was wir gemacht haben, aber dafür kann man ja lernen und wir haben jetzt beim zweiten Buch vieles besser gemacht. Ich bin mir aber auch sicher, dass wir beim dritten Buch noch einiges besser machen können.

Der Fokus war deswegen, da wir auch wirtschaftlich nicht darauf angewiesen sind, das Ganze vor allem erst einmal zu erleben und kennenzulernen. Von der ersten geschriebenen Buchseite über das Setzen, die Covergestaltung, die Absprache mit der Buchbinderei, das E-Book planen, sich mit den Vertriebskanälen auseinandersetzen, Interviews geben (lacht), das alles zu erleben. Es ist halt ein bisschen mehr als ein Hobby, es geht schon in Richtung Leidenschaft, aber eben mit einem professionellen Anspruch, wie er in diesem Rahmen möglich ist.

Wie lange hat es gedauert, bis du deine ersten Ideen in in ein Buch umgesetzt hast?

Ich habe die ersten Geschichten damals ohne den Anspruch geschrieben, ein Buch zu veröffentlichen. Das kam erst wesentlich später. Die erste Geschichte aus dem ersten Buch ist 2007 entstanden. Das Buch dazu wurde 2018 veröffentlicht. In der Zeit habe ich mich mit einem Kollegen zusammen getan, der sich als Künstler selbstständig machen wollte. Wir haben uns regelmäßig in Leipzig getroffen. Und er hatte dann die Idee, die Texte, die ich schreibe, zu illustrieren. Das haben wir bis jetzt leider immer noch nicht geschafft, aber daraus ist die Idee entstanden, ein Buch zu schreiben und mit dieser Idee kam dann auch der Gedanke, dass die Geschichten sich eine Welt teilen könnten. Bis dahin hatte ich zwei bis drei Geschichten, die zu unterschiedlichen Zeiten, an unterschiedlichen Orten, in unterschiedlichen Universen gespielt haben. Das einzige, was sie gemeinsam hatten, war das Mittelalterliche. Später habe ich alles konsolidiert. Die erste Geschichte Edvards Versprechen war zum Beispiel in ihrer Rohfassung nur halb so lang wie sie schließlich im Buch wurde. Beim zweiten Buch war es jetzt wesentlich gekapselter mit einer Nettoarbeitszeit von drei Jahren – zwei Jahre davon für das Schreiben und ein Jahr für die Produktion.

Die Aquileria-Geschichten werden über deinen eigenen Verlag Skalatar Media vertrieben. Dabei stehen vor allem regionale Verantwortung und Nachhaltigkeit im Fokus. Kannst du uns mehr zu diesen beiden Eckpfeilern sagen?

Das schlägt so ein bisschen in die Kerbe, was ich vorhin über das Label erzählt habe. Wir haben uns damals nicht unbedingt die bekanntesten oder die besten Bands gesucht, sondern wir hatten den Anspruch, vor allem Nachwuchsbands eine Bühne zu geben. Ich hatte schon immer das Credo: Wenn du etwas in der Welt verbessern willst, dann solltest du vor deiner eigenen Haustür anfangen. Ohne den Anspruch, dass das Ganze wirtschaftlich rentabel sein muss, ist der Gedanke entstanden, sich mit regionalen Partnern zusammenzutun. Hauptsächlich sind das zunächst Buchbindereien gewesen. Das erste Buch habe ich in Chemnitz auf dem Sonnenberg bei Donath produzieren lassen, das zweite Buch in Leipzig bei Winterwork. Es ist ein ganz anderes Miteinander. Klar hätte man das Buch auch in China drucken lassen können, dann hätte ich nicht einmal die Hälfte davon bezahlt. Darum ging es aber nicht. Es ging darum, zu den Partnern zu gehen, das Ganze durchzusprechen, die Begeisterung zu spüren, ein Projekt aufzuziehen, das gemeinsame Gestalten, Erfahrungswerte mitzunehmen und dann auch sagen zu können: Das ist keine Stangenware. Und deswegen, wenn ich schon so ein Projekt angehe und nicht den krassesten wirtschaftlichen Anspruch habe, dann kann ich mir es auch leisten, mit regionalen Partnern zusammen zu arbeiten. Das bedeutet aber eben auch, dass die 25 Euro, die so ein Buch eben kosten, halt nicht die 10 Euro sind, die man bei einem großen Buchhändler für ein Taschenbuch bezahlt.

Wenn du einen Wunsch frei hättest, wohin die Reise mit Aquileria noch geht, welcher wäre das? Verfilmungen, Videospieladaptionen, Platz 1 der Bestsellerliste?

Was cool wäre: Wenn jemand, der eine große Reichweite hat, dafür sorgt, dass sich das Buch so verkauft, dass ich nicht mehr arbeiten muss, sondern davon leben kann. Nicht unbedingt, weil ich den kommerziellen Erfolg haben will, sondern damit ich mehr Zeit habe, andere coole Projekte um Aquileria hoch zu ziehen. Ich mache meinen Job sehr gerne, aber er frisst sehr viel Zeit und Energie. Da bleiben viele Aquileria-Ideen auf der Strecke oder dauern halt ewig, bis sie umgesetzt sind. Das Hörbuch, das wir jetzt gerade machen, hat anderthalb, zwei Jahre gedauert, bis wir die erste Geschichte aus dem ersten Buch fertig hatten. Und das war auch noch die kürzeste, da ist noch nicht einmal ein ganzes Buch vertont. So etwas einfach zu komprimieren, dass man sich mehr darauf konzentrieren kann, dass man alles ein kleines bisschen professioneller angehen kann, dass ich mehr Nerven dafür habe – das wäre der ultimative Wunsch.

Aber ich möchte nicht an den Punkt kommen, wo ich darauf angewiesen bin, dass Aquileria wirtschaftlich funktioniert. Es sollte immer ein Beiwerk bleiben oder eben das andere Extrem, dass es so gut läuft, dass ich nicht mehr machen muss als ich so schon mache. Eins von beiden.

Aber es steckt viel Arbeit da drin, meine Freundin Caroline zum Beispiel macht wahnsinnig viel mit Grafik und Fotografie, ohne diese Hilfe wäre ich aufgeschmissen. Ohne die Hilfe von ganz lieben und tollen Menschen funktioniert das Ganze nicht – und würde auch nicht so viel Spaß machen.

Das Interview führten Julia Heyroth und Christopher Günther. Alle Bilder wurden uns von Alexander Büttner zur Verfügung gestellt.

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Alexander ist Schriftsteller, freier Redakteur, Projektmanager und Verlagsleiter. Aus seiner Feder stammt unter anderem die AQUILERIA-Reihe. Zudem betreibt er zusammen mit Caroline Loße den Buchblog Beardy Books, auf dem er vor allem über Abenteuergeschichten berichtet, die irgendwo zwischen Antike und dem Indiana Jones-Zeitalter der Dreißiger Jahre angesiedelt sind - oder die er im Kinderzimmer seines Sohnes findet. Daneben engagiert er sich für Nachhaltigkeit und den Erhalt von Wildnis- und Urwaldflächen (unter anderem im Rahmen von Wilderness International) und hat ein großes Herz für Crossmedia Storytelling.

Julia ist die Ambivalenz auf zwei Beinen. Sie lebt einerseits mit Dinosauriern und Shakespeare in der Vergangenheit, ihr (seit drei Jahren) fast vollendeter Debüt-Roman spielt jedoch in der Zukunft. Sie wollte eigentlich etwas "Sicheres" studieren und ist jetzt blöderweise im Journalismus gelandet. Dort ist sie ganz nebenbei Mate-abhängig geworden und mit ihrer Tastatur verwachsen.

Christopher stammt von den Hängen des Erzgebirges, suchte jedoch beizeiten das Abenteuer in der großen Stadt. Seit Kindertagen interessiert er sich für die Länder, Kulturen und Sprachen dieser und anderer Welten. Heraus kamen ein Ethnologie-Studium in Leipzig, die Begeisterung für Tolkiens Werke und ein Plüsch-Chewbacca auf der Couch.

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