Ausgabe 7Butterbier & Lembasbrot

DINOEIER UND PALÄOPANCAKES

Der saurierstarke Start in den Tag

Wie bitte? Das Wirsing-Team ist im Besitz eines echten Dinosauriereis und will es zum Frühstück verputzen, statt auszubrüten? 

Wir können euch beruhigen! Ein originales Ei der Urzeitechse kommt bei uns nicht auf den Tisch. Selbstverständlich würden wir ein solches in die Obhut der Drachenreiter des Hauses Targaryen geben, in der Hoffnung, dass sie mit Dinosauriereiern genauso viel Geschick im Ausbrüten beweisen wie mit Dracheneiern. Und selbst, wenn das nicht gelingen sollte, übersteigt ein Saurierei noch immer unser gewöhnliches Frühstückspensum. 

Mit einem Volumen von ca. 3,5 Litern und einer Maximallänge von 24 cm legten die Hypselosaurier, umgangssprachlich die Riesendinosaurier, die größten Eier. Knapp 70 cm länger waren die Eier der Sauropoden aus der Zeichentrickfilmreihe In einem Land vor Unserer Zeit, auch bekannt als Langhälse, jedoch war das Eivolumen von deutlich geringerem Ausmaß.   

Die Eier, die ihr für euer Saurierfrühstück benötigt, stammen von den Nachfahren der ausgestorbenen Echsen und umfassen eine Größe von ca. 41-56 mm – ihr bekommt sie beim Bauern euers Vertrauens. 

Zutaten:

Für Dinoeier:

  • 2 Eier
  • 3 EL Hafermilch
  • Salz & Pfeffer
  • Dino-Ausstechförmchen 
  • Optional: Basilikum zum Dekorieren 

Für Paläopancakes:

  • 2 Eier
  • 250 g Mehl
  • 2 EL Zucker
  • 1 Tüte Vanillezucker
  • Eine Prise Salz und Zimt
  • 2 TL Backpulver
  • 200 ml Hafermilch
  • Dino-Ausstechförmchen
  • Zum Servieren: Agavendicksaft
  • Optional: Minze und Aprikosen 

Für die Dinoeier einfach zwei Hühnereier mit Hafermilch, Salz und Pfeffer verrühren und anschließend in verschiedene Dino-Ausstechförmchen, die sich innerhalb der heißen Pfanne befinden, kippen. Einmal wenden und schon können die Dinoeier aus den Förmchen gelöst und mit etwas Basilikum serviert werden. Für mehr Abwechslung auf dem Frühstückstisch empfehlen wir, die prähistorischen Leckerbissen zusammen mit Paläopancakes anzubieten. Für diese einfach alle Zutaten vermischen und den fertigen Teig ebenfalls in Dino-Ausstechförmchen gießen. Drei Minuten später sind die Frühstückshappen fertig und können mit Agavendicksaft, Obst und Minze in ein urzeitliches Urwaldsetting überführt werden. Wer es ganz stilecht möchte, verzichtet beim Verzehren auf Besteck, winkelt die Arme an, sondert einen bestialischen Schrei ab und zerreißt die Beute mit den Zähnen. 

Julia ist die Ambivalenz auf zwei Beinen. Sie lebt einerseits mit Dinosauriern und Shakespeare in der Vergangenheit, ihr (seit drei Jahren) fast vollendeter Debüt-Roman spielt jedoch in der Zukunft. Sie wollte eigentlich etwas "Sicheres" studieren und ist jetzt blöderweise im Journalismus gelandet. Dort ist sie ganz nebenbei Mate-abhängig geworden und mit ihrer Tastatur verwachsen.

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